Typ-2-Diabetes ist eine weit verbreitete Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper entweder nicht genug Insulin produziert oder die Zellen weniger empfindlich auf Insulin reagieren. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel dauerhaft an, was langfristig Gefäße und Organe schädigen kann. Zu den Risikofaktoren zählen Übergewicht, Bewegungsmangel, genetische Veranlagung und ungesunde Ernährung. Erste Symptome wie vermehrter Durst, häufiges Wasserlassen und Müdigkeit werden oft übersehen. Die Behandlung zielt auf die Normalisierung des Blutzuckerspiegels ab – durch Bewegung, Ernährung, Gewichtsreduktion und ggf. Medikamente. Eine frühzeitige Diagnose verbessert die Prognose deutlich und hilft, Folgeerkrankungen zu vermeiden.